Die zwei Lauser sind Honey und Coco.
Die beiden Mädels sind Schwestern, aus einem Wurf und doch absolut verschieden.
Honey ist eher eine Couchpotato und Stubenhockerin, fast etwas faul und auch vielleicht ein ganz klein bisschen pummelig. Sie ist lieb, schüchtern und brav.
Coco ist im Gegensatz zu Honey sehr aktiv, schmächtig, dauernd unterwegs und sie stellt gerne das Haus auf den Kopf. Coco zeigt deutlich, was sie mag und was nicht. Beide holen sich gerne ihre Kuschel- und Schmuseeinheiten ab und haben ihren eigenen Kopf- typisch Katzen halt 😊
Katzen sind einfach Individualisten. Ihnen wird ein sehr eigenes und eigenständiges Wesen nachgesagt. Vielleicht ist das auch gerade in Zeiten des Individualismus eine Art Vorbild für Bindungen und Beziehungen. Das Zusammenleben mit den Menschen funktioniert in der Regel gut, besonders so lange man der Katze auch ihren Freiraum und ihren Kopf lässt.
Forscher gehen davon aus, dass sich die ersten Katzen vor rund 10.000 Jahren den Menschen angeschlossen haben. Wahrscheinlich, da es in der Nähe von Menschen leichte Beute gab. Als die Menschen damals mit dem Ackerbau und der Lagerung von Korn anfingen, zog dies Mäuse an und die waren wiederum ein gefundenes Fressen für die Katzen. Die sich hieraus entwickelte Zweckgemeinschaft zwischen Katze und Mensch hat sich über die Zeit weiter entwickelt und die Katze ist eines der beliebtesten Haustiere geworden. Dennoch haben Katzen ihre Selbständigkeit bewahrt und sind sehr eigenständig geblieben. Sie sind äußerst pflegeleicht und brauchen den Zweibeiner eigentlich nicht zum Überleben. Katzenfreunde und Katzenmitbewohner schätzen meistens gerade diese Eigenständigkeit und Eigensinnigkeit sehr. Oft sind sie Schmusekater und kleiner Tiger zugleich. Sie können unnahbar sein, doch auch voller Hingabe, wenn sie eine bestimmte Bezugsperson haben, die sie lieben.
Und genau dies begeistert Katzenfreunde und damit auch uns 🐈😉
