Donnerstag, 10. Dezember 2020

10. Dezember 2020: Mia & Hermine - klein aber Oho 🥰

Zum 10. Dezember schicken zwei langjährige Freunde von Nala Adventsgrüße und stellen sich vor.  

 

  


Mia und Hermine, zwei Chihuahuas, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Nicht nur optisch, sondern auch charakterlich.

Hermine ist 9 Jahre alt und ein Kurzhaarchihuahua. Sie ist einerseits sehr dominant und zeigt genau, wenn ihr was nicht passt. Andererseits ist sie aber auch sehr ängstlich und sensibel. In manchen Situationen überrascht sie dann wieder mit großer Stärke und Robustheit. Hermine ist Fremden gegenüber eher zurückhaltend.

Mia, 5 Jahre alter Langhaarchihuahua, wohnt mit Hermine zusammen. Mia ist sehr gutmütig und lieb. Sie ist Fremden gegenüber offen und eigentlich gar nicht ängstlich.

Mia und Nala sind richtige Freundinnen und freuen sich immer sehr, wenn sie sich sehen. 

 

 

Hermine und Nala kommen miteinander klar, aber mit etwas Abstand zueinander fühlen sie sich meistens wohler. Hermine mag andere Hunde außer Mia grundsätzlich nicht so gerne um sich haben.

Chihuahuatypisch bellfreudig sind beide und sie versuchen sich gerne mal als Wachhund. Der Garten wird bewacht und beim Gassi gehen werden entgegenkommende Hunde meistens erst mal angebellt. Besonders Mia ist hier etwas forscher unterwegs und neigt dabei auch manchmal zu Selbstüberschätzung 😊

Beide Chihuahuas sind keinesfalls nur Handtaschenhunde, sondern laufen auch größere Gassirunden wunderbar mit. Chihuahuas werden aufgrund ihrer Größe leider meist falsch eingeschätzt. Chihuahuas sind sehr temperamentvoll, neugierig und lebenslustig. Trotz ihrer Größe und ihrer zarten Statur sind sie robust und mutig. Sie brauchen Bewegung und durchaus auch geistige Auslastung. Sie stehen gerne im Mittelpunkt und mögen es oftmals nicht so gerne, wenn sich ihr Herrchen oder Frauchen zu lange mit anderen Dingen beschäftigt 😄

Es gibt viele Geschichten und Legenden, wie diese Rasse entstanden ist. Eine bekannte These ist, dass die Chihuahuas die Nachfahren der heiligen Aztekenhunde sind. Diese sogenannten Techichis dienten den Azteken als Opferhunde für rituelle Handlungen.

Im 19. Jahrhundert wurden diese Hunde von Reisenden aus den USA in Mexiko entdeckt und mit nach Amerika genommen. Nachdem die Mexikaner das Interesse der amerikanischen und europäischen Touristen an den kleinen Hunden bemerkten, begannen sie diese zu züchten und zu verkaufen. Schließlich wurden sie dann auch in Europa und in der ganzen Welt bekannt und beliebt.